Urlaub im Ferienhaus auf der Sonneninsel Bornholm

 

Strandvergnügen zwischen weißem Sand und romantischer Badebucht

Auf der sonnenverwöhnten Insel Bornholm hat man die Wahl zwischen feinstem weißen Sandstrand oder idyllischem Naturstrand, romantischer Bucht oder geheimnisvollen Felsküsten.

 

Frau an der Bornholmer Küste bei Gudhjem. © Kristina Bosjanoks / VisitDenmark's Media Center
Frau an der Bornholmer Küste bei Gudhjem. © Kristina Bosjanoks / VisitDenmark's Media Center





 Dueodde ist sicher der bekannteste Strand der Insel. Kein Wunder, feiner weißer Sand so weit das Auge reicht und seichtes Wasser am Ufer bieten nicht nur für Familien mit Kindern ideales Urlaubsflair. In der Sandvig Badebucht wird der etwas gröbere Sand teilweise von Felsen unterbrochen, die kleine Abenteurer gerne zum Klettern nutzen. Gleichermaßen bei Kindern, wie bei Surfern beliebt, ist der Balka Strand. Hier kommen Menschen mit Handicap über eine behindertengerechte Zufahrt ebenfalls gut ans Wasser. Um ins Ferienhaus auf Bornholm zu gelangen, passiert man meist die Inselhauptstadt Ronne. Am Nordende des Antoinette Strandes in Ronne sind hüllenlose Badegäste willkommen. Hullehavn ist eine künstlich in die felsige Küste eingefügte Badebucht bei Svaneke, deren malerisches Ambiente auch von Tauchern geschätzt wird.

Märchenhafter Waldspaziergang

Das Zentrum der Insel Bornholm wird geprägt von einem Märchenwald, der erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts angelegt wurde. Almindingen ist der Name des Naturgebietes. Bei einem Streifzug durchquert man sattgrüne Täler, passiert Moorseen und Heideflächen, die gesäumt werden von einem Mischwald aus Buchen, Kiefern und Eichen. Man staunt über große Findlinge und steht plötzlich vor steilen Felsen. Vom über 160 m hohen Aussichtsturm von Rytterknægten genießt man eine faszinierende Aussicht, wenn man Glück hat bis aufs Meer hinaus. Im Ekkodal, dem größten Spaltental der Insel, sollte jeder das Echo ausprobieren, das sich hier besonders interessant anhört.

Spannende Spuren der Vergangenheit

Die Burgruine Hammershus, die größte im Norden Europas, trotzt tapfer Wind und Wetter hoch oben auf den Klippen im Norden Bornholms. Im 12. Jahrhundert soll sie auf Geheiß des Erzbischofs von Lund erbaut worden sein. Nach wechselvoller Geschichte wurde sie zuletzt als Staatsgefängnis genutzt. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts ist die stolze Burg jedoch unbewohnt und einige Dänen nutzten sie als Baumaterialspender. Seit sie jedoch unter Denkmalschutz steht, ist dies nicht mehr der Fall. Bemerkenswert sind die vier Rundkirchen von denen insgesamt sechs in Dänemark zu finden sind. Die Architektur ist so ausgeklügelt, dass sie die Bewohner von Bornholm vor Angreifern schützen konnten. 

Die Ny Kirche ist die kleinste dieser Art und befindet sich nur unweit von Ronne. Sehenswert sind vor allem die Fresken auf dem Mittelpfeiler, welche die Passion Christi darstellen. Im Nordosten der Insel befindet sich die größte Rundkirche Bornholms, die Østerlars Kirche. Teilweise weisen die Mauern eine Stärke von zwei Metern auf. Im Inneren der Kirche sind Kalkmalereien aus dem Jahr 1350 zu bestaunen. Die Olskirche liegt im Norden Bornholms und stammt aus dem Jahr 1150. Die Nylars Kirche ist unweit von Ro zu finden. Die Fresken sind hier Adam und Eva gewidmet.

Charmante Inselstädtchen

In Rönne lohnt sich ein Besuch der Festungsanlagen, die im 17. Jahrhundert erbaut wurden, allerdings niemals zum Einsatz kamen. Die weiß gekalkte Nikolaikirche fällt den Gästen zuerst ins Auge. Kunsthandwerk spielt eine große Rolle, so ist es nicht verwunderlich, dass es in Ronne ein Keramikmuseum gibt. Gudhjem ist ein bezauberndes Hafenstädtchen. Man sollte unbedingt den geräucherten Fisch im Hafen probieren und einen Schiffsausflug zu den Helligdomsklippen machen. Sandvig ist berühmt durch die Felsenzeichnungen.