Insel Fünen lädt Gäste zu märchenhaftem Urlaub ein

Kleiner Belt Brücke
© Jan Winther, VisitDenmark
Die Märcheninsel Fünen befindet sich zwischen dem Großem und dem Kleinem Belt.
Märchenhaft darf sich die Insel zum einen wegen ihres berühmten Sohnes, Hans Christian Andersen nennen, der in Odense zur Welt kam. In Odense trifft man unweigerlich auf den Dichter. Das Hans Christian Andersen Haus ist ein ansprechend gestaltetes Museum, das sich mit dem Leben und Werk des Vaters der „Kleinen Meerjungfrau“ befasst.


Odense, © Roland Jung, VisitDenmark
Odense entführt jedoch auch in das dänische Eisenbahnmuseum und hat einen abwechslungsreichen Zoo zu bieten. Fünen verfügt zudem über Schlösser und Herrensitze, die in jedem Märchen mitspielen könnten. Schloss Egeskov hat in seinen Gemächern verschiedenen Museen untergebracht. Mechanische Spielsachen und der Titanias-Palast sind ein Schwerpunkt. Gleichermaßen sind Kutschen und Oldtimer sowie Rettungsfahrzeuge ausgestellt. Allein die Parkanlage rund um Schloss Egeskov lohnt einen Besuch. Valdemars Slot gewährt einen Einblick in das Leben bei Hofe. Auch hier gibt es ein hübsches Speilzeugmuseum.


Svendborg, © Bent Naesby, VisitDenmark
Das Naturama in Svendborg ist ein Tipp für Familien.  
Es beschäftigt sich mit der Natur, erklärt diese allerdings auf außergewöhnliche Weise. Die Landschaft Fünens ist nicht minder reizvoll. Es finden sich zahlreiche Waldregionen, imposante Steilhänge und lange Sandstrände nebst typisch dänischen Dünen im Norden der Insel. Die Halbinsel Enebærodde ist berühmt für ihre Heidelandschaft. Radwanderer fliegen vorbei an urigen Dorfkirchen und sollten einen Zwischenstopp bei den zahlreichen Kunsthandwerkern und Künstlern einlegen. Gleichermaßen kann man sich auf die Spuren frühester Besiedlung begeben und alte Hünengräber entdecken. Wer wissen will, wie man auf Fünen im 18. und 19. Jahrhundert den Alltag auf dem Land bewältigte, sollte das Fünische Dorf besuchen. „Ford und Belt“ heißt es in Kerteminde. Hier bekommt man nicht nur einen Schweinswal zu Gesicht, man erfährt viel Interessantes über die Lebewesen, die unter Wasser ihr zu Hause haben. In Ladby trifft man auf die sagenhaften Wikinger. Dort entdeckte man das Grab eines Wikingerhäuptlings, der samt seines Schiffes gegen 925 beigesetzt wurde. Im Wikingermuseum kann man nicht nur das Schiffsgrab bestaunen. Des Weiteren geht es um den Schiffbau und die Geschichte des Grabes sowie des Wikingerhäuptlings.

Viel zu tun für Aktivurlauber

Wassersportler haben mit dem Urlaub auf der Insel Fünen richtig gewählt, denn es bieten sich zahlreiche Möglichkeiten. Eine spannende Variante sind Meereskajak Trips. Anfänger können zu Beginn leichtere Routen wählen, doch es gibt auch Touren, die eine höhere Kondition erfordern. Fünen ist unter Seglern ein häufig angesteuertes Ziel. Wer in diesem Bereich noch keine Erfahrungen hat, ist gerne eingeladen, an Bord zu kommen. Im Hafen von Bogense oder auch von Svendborg aus können Anfänger in See stechen. Middelfart und Asse sind im Sommer Anziehungspunkt für Freunde alter Holzschiffe, die dann in den dortigen Häfen einlaufen. Die Unterwasserwelt Fünens ist für Taucher interessant. Man trifft sich zum Wracktauchen oder erfreut sich beispielsweise in der Dalby Bucht an der Unterwassernatur. Angel Fans können ebenfalls auf gute Erfolge hoffen.

Bogense, © Ole Thrane, VisitDenmark
Die Aussichten auf Plattfische und Meeresforelle stehen am Kleinen Belt gut. Mehr über das Angeln auf Fünen erfahren Sie bei www.daenemark-ferien.de .Die beliebtesten Badestrände findet man zwischen Assens und Varbjerg. Golfspieler haben auf Fünen die Wahl. Ein Golfklub befindet sich zum Beispiel in Assens oder man spiel alternativ in Bogense. Zahlreiche Radwege kreuzen die Insel, sodass der Drahtesel ein guter Begleiter ist.